ÜBERNAHME- UND ABSTAPELAUTOMAT H35
Bisher war das Abstapeln von ungleichen Teilen (unterschiedliche Länge, Breite, Dicke und unterschiedliche Querschnitt-Profile) nicht möglich.
ENDLICH sind die Vorteile des Abstapelns, die bisher nur im Möbelbau, bei Kappanlagen oder im Treppenbau, genutzt werden konnten auch im Fensterbau möglich.
Nutzen Sie Ihre Produktionsfläche optimal. Ein Wagen mit 11 Etagen ist eine 11-fach genutzte Hallenfläche.
Ein Regalwagen hat eine Speicherkapazität von bis zu 100 Teilen.
Nach dem Abstapeln kann der fahrbare Regalwagen überall hin bewegt werden.
Ist ein Regalwagen gefüllt, kann er durch einen leeren Wagen ersetzt werden und es kann sofort weitergehen.
Auch durch den Holzverfestiger noch feuchte Teile können im Regalwagen weiter trocknen ohne den Einsatz von energieverschwendenen Wärmegebläsen. UND es wird die optimale Einwirktiefe erreicht durch die erhöhte Einwirkzeit.
Die Teile können dicht an dicht oder mit einem definierten Abstand gelegt werden.
Die Maschine wurde bereits 2001 auf der LIGNA Hannover vorgestellt und
es sind seitdem mehr als 25 erfolgreich im In- und Ausland installiert
worden.
Besonderheiten:
- Arbeitshöhe der Rollenbahn von 400 mm bis 1.900 mm einstellbar.
- Platzsparend viele Teile zwischenlagern / auch zeitsparend
- viele Teile in einem fahrbaren Magazin
- Stapeln in einen Regalwagen
- Entnahme und Bereitstellen zum Beschicken in eine nachfolgende Maschine
- im Arbeitsablauf einsetzbar / am Anfang und am Ende
- echte Vereinzelung der Werkstücke aus dem Regalwagen. Auch und im Besonderen unterschiedlich breiter Werkstücke
- kein Umwerfen, Umdrehen bzw. Umstürzen der Werkstücke. Die Auflageseite bleibt die Auflageseite
- geringer Platzverbrauch d.h. Regalwagen, Übernahmeautomat, Rollenbahnbreite insgesamt ca. 2.200mm
Nach einem Imprägniergerät/ Fluttunnel am Ende einer Fensterfertigung
kann diese Maschine auch zum Abstapeln der noch feuchten Hölzer in
Regalwagen eingesetzt werden. Durch den einfachen Austausch der
Regalwagen und ihrer sehr einfachen Handhabung lassen sich je nach
Anzahl der Wagen ganze Tagesproduktionen abstapeln.
Ergonomie:
Vergessen Sie nicht, dass auch der Bediener die Werkstücke im
Regalwagen erreichen sollte. Das bedeutet insbesondere, die Anordnung
der obersten Etage und der unterste Etage. Der Mensch sollte nicht vor
der Maschine auf die Knie gehen und sich schon gar nicht auf den Bauch
legen müssen!
Genauso wichtig ist die Etagentiefe. Sie sollte nicht tiefer als eine
Armlänge sein, damit der Bediener Teile gegebenenfalls per Hand
erreichen kann.
Wenn der Regalwagen nur durch die Maschine gefüllt bzw. entleert wird,
können natürlich auch höhere Regalwagen bzw. tiefere Etagen realisiert
werden.